Schulen: Wie das Versäumte wieder aufholen?
- Faßmann: Schulen öffnen am 25. Jänner schrittweise (news.ORF.at)
- Expertin für Öffnung: Lockdown setzt Schülern stark zu (news.ORF.at)
- Abendjournal vom 17.1. (oe1.ORF.at)
- ZIB1 vom 17.1. (tvthek.ORF.at)
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2053 Beiträge
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Vormittags die Schüler/innen, nachmittags die Lehrer/innen
Kann für diese Position nicht ein aus der Praxis kommender Lehrer gefunden werden.
Das hätte Sinn und würde mehr bringen, als nebolose Ankündigungen.
Schichtbetrieb mit täglicher Abwechslung hat am Ende des letzten Schuljahres wirklich gut funktioniert. Man hatte ständigen Zugriff auf die Kinder und der Stoff konnte in den kleinen Gruppen zügig vermittelt werden. Gekoppelt mit den derzeitigen Testmöglichkeiten wäre dies für mich eigentlich ab sofort umsetzbar.
Nachmittags wollen die meisten Lehrer nicht arbeiten
in der Zwischenzeit wollen die meisten Lehrer nicht mehr in der Schule sondern nur mehr von zu hause aus arbeiten - geht viel einfacher und bequemer - die GÖD spielt bei Minimierung der Anstrengungen immer super mit (Katzian würde eine solche Einstellung nicht akzeptieren, denke ich ..) - zum Glück gibt es einige wenige, die dagegenhalten und denen nicht die Bequemlichkeit der Lehrer, sondern die Entwicklung der Schüler am Herzen liegt
Worauf stützt du Verallgemeinerungen wie "die Bequemlichkeit der Lehrer",
"Nachmittags wollen die meisten Lehrer nicht arbeiten" oder
"Minimierung der Anstrengungen"? Ich nehme an, du kannst diese Unterstellungen ausreichend belegen.
Sind das Statistiken und Untersuchungen in einem relevanten Sample, oder spiegeln diese Aussagen nur die vollkommen anachronistische kleine Vorstellungswelt eines inkompetenten Wichtigtuers mit überdimensioniertem Mitteilungsdrang wider?
@hahne
Und noch was, lieber hahne!
DICH würd ich gern mal sehn, wie du von Mittwoch Abend-da haben wir erfahren, dass die Schule am 18. dich nicht öffnet, bis Freitag Mittag die Kinder in der Schule betreust, dann den Kindern per schoolfox Rückmeldung über erledigte Aufgaben gibst und dann noch das gesamte Lernpaket für 1.Klass Volksschüler ( Lernunterlagen, Wochenplan etc) für eine Woche vorbereitest, zusammenstellst, kopierst und am Freitag Nachmittag den Eltern einzeln übergibst. Du wärst wahrscheinlich heillos überfordert, weil eben nicht vom Fach!!!
Und darum spreche ich dir IN JEDER HINSICHT die Fähigkeit ab, irgendetwas was unsere Arbeit betrifft, zu beurteilen!!!
Ich denke, es ist ganz gut, wenn er - wie in jeder Diskussion - nicht einfach nur unwidersprochen Schmarrn daherreden kann, sondern versuchen muss, ihn sachlich fundiert zu belegen. Da kommen dann wieder die Hahnemann'schen Geheimexperten ins Spiel, und dann ist bei ihm eh die Luft draußen.
„Lehrer wollen Begrenzung des Betreuungsangebots an Schulen
Online seit heute, 15.48 Uhr
Der oberste Lehrervertreter Paul Kimberger (FCG) fordert eine Begrenzung des Betreuungsangebots an Schulen auf Kinder von Eltern in systemrelevanten Berufen.“ Siehe orf
Wenn ich das schon wieder lese! Lehrer wollen...... Nein, die GÖDDE will! Das ist ein Unterschied! Jetzt auf einmal macht sich die GÖDDE wieder wichtig! SEIT MONATEN haben sie uns allein gelassen: keine Masken, keine FFP2. Ankündigungen der BR, die nie zeitgerecht umgesetzt wurden. Mir ist nicht bekannt, dass sich die GLD dazu mal geäußert hätte oder sich stark gemacht hätte für die Lehrerschaft! Starke Leistung! DANKE GÖD!!!
"Nachmittags wollen die meisten Lehrer nicht arbeiten" - ich vermute, die meisten Arbeitnehmer würden es begrüßen, Mittags Schluss machen zu können und trotzdem die volle Gage einzustreichen. Nur spielts das im wahren Leben halt für keinen Vollzeitarbeiter, auch nicht für die Lehrer - was manche immer wieder zu überraschen scheint. Ich hab hahnes Beitrag nicht gelesen, entnehme aber den Kommentaren, dass ich nicht viel versäumt zu haben scheine.
Bei uns wirst als parteigünstling auch als taxler und Studienabbrecher kanzler
Es ist unverantwortlich was unsere Regierung mit den Schülern aufführt, denn die Schüler bleiben jetzt auch nicht die ganze Zeit im Zimmer. Sondern treffen sich mit den Freunden auch weiterhin.
die Kleinsten brauchen eine Lernbegleitung/betreuung durch die Lehrer.
Ja, dann müssen die Kinder daheim bleiben, welche laut Sitzplan als K1 gelten. Wenn der Lehrer positiv ist, werden die Kinder derzeit von Ersatzpersonal unterrichtet, bis die Quarantäne vorbei ist. Du kannst es drehen und wenden, die Schule bleibt grundsätzlich offen.
@inn
Sind die Selbsttests bei euch eigentlich wirklich gestern Nachmittag geliefert worden?
Das wäre nämlich wieder sehr speziell, wenn die gemailten Zeitfenster für die Lieferung auch wieder nicht stimmen.
Ehrlich gesagt hab ich keine Ahnung, weil zum Glück ;-) unsere Direktorin für die Entgegennahme eingeteilt war. Ich kanns morgen sagen. Wundern würds mich mittlerweile nicht mehr, wenn sie umsonst angereist wäre.
Sehr informativer und humorvoller Vortrag. Wie sich digitale Medien auf Lernerfolg und Gehirn auswirken.
https://www.youtube.com/watch?v=MRrPbNLhEuQ
Ebenfalls sehr sehenswert ist dieser Beitrag: "Wie lernen Kinder", der sich mehr mit der Funktionsweise des Gehirns / des Lernens befasst:
https://www.youtube.com/watch?v=vujELzwcdpQ
Es ist möglicherweise sinnvoll den unteren Beitrag zuerst anzusehen.
Bei diesem Thema finden sich extreme Positionen. Auf der einen Seite ist die Digitalisierung das Böse in der Bildung, auf der anderen Seite hört man: "Bildung kommt von Bildschirm und nicht von Buch, sonst würde es Buchung heißen".
Glücklicherweise weiß man, dass es vom althochdeutschen bildunga kommt (Schöpfung, Gestalt) und sich auf die "Ausformung des Geistes" bezieht und ned auf den Bildschirm. Aber was nicht ist, kann ja noch werden ;-) Davon abgesehen ist das Buch "Digitale Demenz" absolut lesenswert. Genau so übrigens Neil Postmans "Wir amüsieren uns zu Tode".
wird schon Jahrzehnte gefordert. Jetzt ist die beste Gelegenheit dazu. Wenn man all das unnötige weglässt und sich auf die wichtigen Inhalte konzentriert, verlieren die Kinder genau gar NICHTS. Einzig in der ersten Kl. VS ist es schwierig.
Witzig, wie die Leute immer mit solchen Äußerungen um sich werfen, ohne dabei zu merken, dass sich die Lehrpläne in den letzten Jahrzehnten bereits MEHRMALS geändert haben. ;-)
Muss man immer noch lernen was ein Prädikat, ein Pronomen und ein Plusquamperfekt ist? Dann kann man noch weiter ausmisten. ;-)
Stimmt, Powermetal, pfeifen wir doch komplett auf die Grammatik und Rechtschreibung der deutschen Sprache, oder?
Egal, lassen wir die Artikel auch gleich weg und nehmen wir xbeliebige Endungen. Braucht eh keiner!
Also der Lehrplan beinhaltet derzeit bestimmt Dinge, auf die man verzichten könnte.
Aber das sind einfach Bausteine der deutschen Sprache und nein, darauf verzichten wir bitte nicht. Reicht ja schon, was manche hier veranstalten, obwohl sie das alles gelernt haben.
@2stay 16:12
Die ganze Satzanalytik ist unnötig, weil das das Gehirn automatisch macht. Das ist dafür gebaut Strukturen zu finden. Deshalb kann auch fünfjährige Kind schon korrekt sprechen ohne jemals eine einzige grammatikalische Regel gelernt zu haben. Viel wichtiger ist die Praxis. Ich würde beim Deutschunterricht also den ganzen lateinischen Kauderwelsch weglassen, die Punkt, Beistrichregeln und so natürlich schon, und einfach mehr lesen und schreiben. Und wenn es Comics sind. Spaß sollte es beim lernen machen, weil wenn das Lernen zur Qual wird hat die Schule ihren Zweck verfehlt, weil Spaß führt erst zur intrinsischen Motivation weiterzulernen.
@power
Was würden wir nur ohne dein Input machen.
Der Deutsch-Unterricht hat sich Gott sei Dank in den letzten Jahren sehr verändert...
An die Lehrer und anderen Wissenschaftler hier zum Deutsch Unterricht:
Bitte schaut Euch nur 1 Minute die SMS oder Whats App Nachrichten an. Jeder Analphabet und Englisch Anfänger schreibt besser.
Jedes Wort muss ins Englische übersetzt werden, richtig gutes Deutsch nicht gefragt. Wo wollen diese Leute einmal arbeiten?
@frager
"Bitte schaut Euch nur 1 Minute die SMS oder Whats App Nachrichten an."
Ja, sowas ist mindestens genau so schrecklich wie Mundart-Gedichte. Man frägt sich wie es die Gesellschaft hinbekommen hat nicht im wienarischn oder stoasteirischn Slang zu verkommen. :-)
powermetal
Pseudo Englisch ist modern. Deutsch schlecht bis nicht vorhanden. Lesen leider auch nicht modern. Was kommt auf die Wirtschaft für Personal zu.
Wie schön, dass unsere 5jährigen alle korrekt sprechen. Vor allem natürlich ohne Input von außerhalb, weil ja das Gehirn alles von selbst macht. Huiii.
@frager
Ich verwende auch ab und zu Anglizismen, daher stört es mich nicht sonderlich. Das ist mMn. nichts besonderes. Das ist so wie man bestimmte Dialekte/Wörter verwendet wenn man an einem bestimmten Ort aufwächst. Durch das Internet verschwimmt der deutsche und englische Spachraum immer mehr. Also Leute die dann viel im englischsprachigem Netz unterwegs sind verwenden eben Ausdrücke/Redewendungen aus dem englischen Sprachraum.
Dass viele zu wenig lesen mag stimmen. Aber wusstest du dass das ganz entscheidend davon abhängig ist, ob man als Kind vorgelesen bekommt oder nicht? Wer die falschen Eltern hat, hat schon versch...
Der Blick darauf, wie eine Sprache funktioniert, erleichtert mMn das Erlernen weiterer Sprachen. Ich hab erst durch die Grammatik, die ich in Latein ab der 3. Klasse büffeln musste, verstanden, dass es im Deutschen analoge Strukturen gibt und dass ein Nichtdeutschsprachiger die deutschen Personalendung genauso strebern muss wie ich die französischen.
@Powermetal: Vorlesen (und ergänzend möchte ich anfügen: singen) ist unbezahlbar: Die Kids lernen dabei nicht nur die Sprache, sondern auch das Aufrechterhalten der Konzentrationsfähigkeit und die Umwandlung des Gehörten in die eigene Vorstellungswelt.
Und selbst meine alleinerziehende Tochter nimmt sich neben ihrem Job abends vor dem Einschlafen die Zeit, ihrer Tochter etwas vorzulesen.
power und alpen...
Das sind alles sehr gute Ansätze - jetzt brauchen wir noch jemand der diese Ideen verwirklichen und weiter ausbauen kann.
Lesen ist das Allerwichtigste! Und dann passieren ganz viele Fehler schon nicht mehr, weil die Kinder das Wortbild kennen und merken, wenn ein Wort falsch geschrieben ist. Auch der Ausdruck ist bei lesestarken Kindern um ein Vielfaches besser als bei den Lesemuffeln.
Ja, das Vorlesen im Kleinkindalter ist der Grundstein! Fehlt der, müssen die Kinder schon sehr viel Selbstmotivation in sich tragen, um da „auszubrechen“ und zu einer Leseratte zu werden!
Wie auch immer, man muss in jedem Fall im Deutschunterricht ein großes Augenmerk darauf legen, was die Kinder später mal brauchen werden.
Mir ist besonders wichtig, dass sie lernen, zu diskutieren und ihre Meinung zu formulieren. Das können nämlich die wenigsten in meiner Schule. Das find ich aber sooo wichtig!
Deshalb gibt es bei mir ab der 1. Klasse den Debattier-Club.
Ich bin dann sehr stolz auf sie, wenn sie in der 4. schon richtig gut argumentieren können!
Ist aber natürlich nur ein Teilbereich, der wichtig fürs Leben ist. ;)
2stay
Perfekt und die Idee Debattier-Club wunderbar. Damit hast du sofort die Reaktion für deine Arbeit, kannst in kurzer Zeit reagieren.
Das ist sicher in Schulen mit einem hohen Anteil von Schülern mit nicht Deutsch als Muttersprache, etwas schwieriger. Auch dort erkennen die Schüler, dass ihre Meinungen gefragt sind. Verstehen und akzeptieren vielleicht schneller die Situationen.
Debattierclub: Naja, wem es Spaß macht. Ich fände ja einen Fanclub für Teilchenbeschleuiger und Gravitationswellendetektoren reizvoller. :-)
Der Genitiv lebt auf durch viele "Deutschsprechenden", die Präpositionen wie "gegenüber" und "wider" mit dem Genitiv konstruieren.
@Frager, 18:13: Das kann jeder Erwachsene. Und wenn er nur zweimal in der Woche die Zeit dafür findet, ist's schon Förderung. Die "Klassiker" von Carle, Lobe, Preußler, Lindgren, Nöstlinger zum Beispiel...
@ frager, 16.01. 18:44
Ich bin an einer Schule mit 95% Kindern mit Migrationshintergrund. Umso wichtiger ist mir deshalb, dass die Kinder das lernen. Manche können zu Beginn ihre Meinung nicht in Worte fassen, sodass man versteht, was sie meinen.
Am Schluss können sie es. Aber es bedarf halt sehr viel Übung!
Kenntnis der Grammatik der Muttersprache schon deshalb wichtig, weil sie das Erlernen von Fremdsprachen erleichtert.
Richtig - wer die Muttersprache nicht beherrscht, kann kaum eine andere erlernen. Tragik vieler Kinder mit Migrationshintergrund.
@bittersweet
"Kenntnis der Grammatik der Muttersprache schon deshalb wichtig, weil sie das Erlernen von Fremdsprachen erleichtert."
Würde ich nicht unterschreiben. Vielleicht gibt es Leute denen es hilft, aber ich habe mich ohne Grammatik in Englisch von 5 in der Hauptschule binnen weniger Jahre auf 1 in der Berufsschule gesteigert. Praxis ist das A&O. Und natürlich muss man die Vokabeln kennen. Heute kann ich ohne Probleme wissenschaftliche Beiträge auf Englisch verfolgen und ich kann kaum Subjekt von Prädikat unterscheiden.
Die Grammatik wird gnadenlos überbewertet. Die Leute sollen mal darüber nachdenken wie fünfjährige Kinder ohne Satzanalyse gelernt zu haben, richtige Sätze bilden können.
Ich empfehle diesbezüglich btw. diesen Beitrag:
https://www.youtube.com/watch?v=vujELzwcdpQ
Manfred Spitzer - Wie lernen Kinder.
Da erfährst du wie das Hirn funktioniert und wie nicht und was nützlich fürs Lernen ist und was nicht.
Bei Manfred Spitzer würde ich lieber zweimal hinschauen: Vor drei Jahren wurde eine von ihm groß angelegte Studie "inszeniert", die den Wert der Musik im KiGa untersuchen soll. Ich bin ja Musiker, und ich habe meine durchaus begabte Tochter bewusst in die nichtmusikalische "Placebo"-Kontrollgruppe gehen lassen. Da bekam ich prompt einen Anruf von der Studienleitung, dass sie die Gruppe wechseln soll, weil sonst das Ergebnis verzerrt würde.
@alpensymphonie
Dazu kann ich nichts sagen weil ich die Studie nicht kenne. Ich verstehe auch nicht warum du deine musikalische Tochter in die nichtmusikalische Kontrollgruppe schicken wolltest. Was ich noch seltsamer finde ist, dass du dir die Gruppe aussuchen kannst, in der Regel weiß der Teilnehmer nämlich nicht in welcher Gruppe er steckt. Oft wird einem nicht mal gesagt was der eigentliche Zweck der Studie ist und man bekommt eine Fake-Aufgabenstellung, damit sich der Proband nicht auf die eigentliche Aufgabenstellung einstellen kann.
Falsch ausgedrückt meinerseits. Ich wollte nicht, dass meine Tochter an der Studie teilnimmt, weil sie in der Musikschule sowieso schon sehr aktiv ist, und ich zeige ihr am Klavier oft, wie man welchen Song nachspielen kann. Ihre Nichtteilnahme hätte im KiGa zu einer relativ lahmarschigen Studientruppe geführt, die das gewünschte Studienergebnis (sag ich jetzt mal polemisch) nicht erbracht hätte. Wenn du nämlich in so einer Gruppe einen Leithammel drinnen hast (und dafür ist sie prädestiniert), der z.B.kräftig und richtig mitsingt, Rhythmen dazuklatscht und sogar eine tweite Stimme halten kann, reißt das leistungsmäßig die anderen so mit, dass das Ergebnis an dieser "Teststation" deutlich günstiger für die Studie ausfällt.
Mach diese dezent lenkende Intervention in zehn Versuchsgruppen, und du kannst anhand von 200 Kindern schon mal eine Tendenz feststellen.
Ich bin in diesem Bereich tätig, @Powermetal, kenne die Studioarbeit vor und hinter der Glasscheibe, kenne den Konzertbetrieb, das Geschehen auf und hinter der Bühne, und es ist mir ein wahres Herzensanliegen, mein theoretisches Wissen und meine praktische Erfahrung weiterzugeben. Ich weiß, dass das Musizieren Lebensqualität, Kommunikation und Konzentration durch Kreativität vereint. Aber ich habe gesehen, was bei dieser Spitzerstudie musikalisch passiert, und das war zumindest am Standort meiner Tochter zum Fremdschämen.
@alpensymphonie
"Ihre Nichtteilnahme hätte im KiGa zu einer relativ lahmarschigen Studientruppe geführt, die das gewünschte Studienergebnis (sag ich jetzt mal polemisch) nicht erbracht hätte."
Und das "gewünschte Studienergebnis" ist was? Ich weiß ja nich mal was überhaupt untersucht wurde, noch welche Methodik angewandt wurde. Da musst du mir schon die Studie nennen.
___
"Aber ich habe gesehen, was bei dieser Spitzerstudie musikalisch passiert, und das war zumindest am Standort meiner Tochter zum Fremdschämen."
Ja wie gesagt, kommt darauf an was überhaupt untersucht wird. Bei einer wissenschaftlichen Studie gehts selten um Ästhetik. Wenn du zB. im fMRT liegst bekommst du einfachste Signale zugespielt, wie weiße Punkte auf schwarzem Hintergrund die entweder links oder rechts auftauen, nicht weil die so schön aussehen, sondern weil man zB. aktive Bereiche im Gehirn isolieren will, die für Orientierung zuständig sind. Wenn du da ganze Filme einspielst bekommst du nur noch ein Feuerwerk aus Signalen raus, das du unmöglich interpretieren und zuordnen kannst. Daher hilft mir deine Kritik über die Musikalität der Studie wenig. Ich muss wissen was überhaupt untersucht wurde.
"Die Wirkung von musikalischer Früherziehung auf die Entwicklung von Kindern" lautet der Titel. Ob die Studie schon heraußen ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich habe halt ausgehend von der Fragestellung das Gefühl, dass der latente Wunsch, eine statistisch nachweisliche Wirkung feststellen zu können, da ist.
Missversteh mich bitte nicht, ich bin vollkommen überzeugt davon, dass Musik die Entwicklung von Kindern massiv fördern kann, aber die tatsächliche Art der Durchführung der Studie behagte mir nicht.
lernt Hans Nimmermehr!;-)
stimmt nicht - das habens mir auch immer vorgesagt wenns mich nicht mehr gefreut hat - und was ist jetzt? Ich kann sogar quer denken!
Da jammern viele Eltern, dass sie wieder Regelunterricht wollen. Dann bieten wir ihnen neue, kostenlose und schmerzfreie Tests an, um bald wieder in die Schule zurückkehren zu können.
Gestern schick ich die Einverständniserklärung aus, heute ist ein Teil zurück, die Hälfte spricht sich gegen die Testung aus. Bei meinen KollegInnen sieht es ähnlich aus.
Warum? Kann mir das bitte jmd erklären? Ich hab schon rückgefragt, aber noch keine Antwort bekommen. Oder ist es diese „egal was es ist - wir sind dagegen“-Einstellung?
Wer bietet Eltern neue, kostenlose und schmerzfreie Tests an?;-)
Warum sollen Eltern bald wieder in die Schule zurückkehren können?;-)
Wer sich gegen die Testung ausspricht, muss das weder erklären noch Fragen dazu beantworten.
@inventor was sollen diese seltsamen Fragen? Ich denk, es ist klar, was gemeint ist.
Natürlich muss es niemand erklären.
Aber bitte dann aufhören zu suddern, wenn man die eigenen Kinder zaus nimmer aushält. Danke.
Jammern
Ich sprach auch nicht von dir, sondern eben von den Eltern, die nur jammern, jetzt aber der Testung nicht zustimmen.
Ich frage mich, was einen als Elternteil überhaupt bewegt, eine TESTUNG zu verweigern. Das ist ja kein invasiver Eingriff, es ist ne oberflächliche Testung, die dafür da ist, die jeweils benachbarten Kinder zu schützen. Das ist doch total asozial, eine Testung zu verweigern.
Ist es nicht,
total asozial ist es nämlich ganz im Gegenteil,
das von allen zwingend zu verlangen, @kerberos.
Inventor, eigentlich sollte das selbstverständlich sein!
Ich sehe aber auch eher eine Weigerung als asozial an, als die Bitte um Zustimmung (denn was anderes war es nicht). Immerhin geht es jetzt darum, den normalen Schulalltag wieder aufnehmen zu können und die MitschülerInnen und Lehrkräfte zu schützen.
Und das mit recht geringem Aufwand und ohne jegliche Schmerzen.
@2stay - diese Reaktion ist nicht nachvollziehbar - es ist ein Weg, die Schule wieder öffnen zu können, was dringendst notwendig ist und die Eltern legen sich gegen die Tests quer - keine Ahnung, was die dazu treibt..
Blockunterricht - die Lehrer kommen vormittags bis 11.45 (dass man sich nicht zu viel umstellen muss) und die Schüler nachmittags. Der U-Minister meint das könnte klappen!
in den Hauptfächern in den Volksschulen bzw. bis zur 8. Schulstufe. Das ist auch in Zukunft wesentlich, um kein Kind schulisch zu verlieren u. Jugendarbeitslosigkeit vorzubeugen.
Auch im Distance Learning lernen Kinder, auch neue Fähigkeiten wie Selbstständigkeit, digitale Kompetenzen,.. . Außerdem lernen wir lebenslang, so sollte auch Schule betrachtet werden u. nicht nur was wurde versäumt.
sie lernen auch, dass sie nicht aufstehen müssen, was leider in den Volksschulen oft passiert
distance learning im Pyjama - die meisten wollen die Realität nicht sehen
typisch .. seit wann hängt Lernerfolg von der Kleidung ab ?
guck mal wieviele im Homeoffice nur Jogginghose anhaben ...
ösirepublik
Gehst Du mit Jogginghose in die Schule?
Es geht um Erziehung und Regeln. Das reale Leben schaut anders aus.
genau das .. die Theorie zeigt nur EInzelfälle auf .. die Praxis ist eine andere ... wenn man lesen könnte, würde man verstehen, daß Homeoffice nicht "in die schule" gehen beinhaltet ...
übrigens gehen viele Mädels heute mit Jogginghosen in die Schule .. nicht immer von figürlichem Vorteil ..
@hahnemann
Du verallgemeinerst schon wieder!
Also wir wollen ja mal die Kirche im Dorf lassen. DL in der Jogginghose ist völlig in Ordnung!
Aber Pyjama geht net. Sie sollen rechtzeitig aufstehen, was frühstücken und sich dann auf die Schule konzentrieren!
Achja und in die Schule geht logischerweise bei uns niemand mit Jogginghose. Aber die ist eine der Annehmlichkeiten des DL und es sei den Kindern vergönnt!
@ösi stimmt, Figurprobleme haben ja nur Mädchen. Bei Burschen sieht das immer adrett aus. Alter Schwede.. wie bist denn du drauf?
Btw bei uns sind es nur Burschen, die es hin und wieder versuchen, damit in die Schule zu kommen. Ist bei den Mädchen kein Thema.
@2stay: Manche wissen halt, dass der einzig wahre Wert von Mädchen eine gute Figur ist. Der Ösi-Kennerblick taxiert dann die biologische Brauchbarkeit. ×Neandertalerexistierennoch!*
;-)
@Hahnemann: Erzähl uns von deiner "Realität": Wo konkret siehst du Schülerinnen und Schüler beim DL im Pyjama? Wieviele? Wie oft? Wie groß ist dein Sample, sodass du glaubst, darüber eine die Realität widerspiegelnde allgemeine Aussage treffen zu können?
@alpen wobei wir dann wieder über das „gut“ sprechen müssten. Das liegt ja bekanntlich im Auge des Betrachters. Naja, er stirbt halt nie aus, der Neandertaler :)
das reale Leben schaut anders aus - da sitzt man nicht einsam in der Jogginghose vor dem Computer sondern führt die neuesten Jeans aus, spielt, tratscht oder flirtet (je nach Alter) mit Klassenkameraden, tauscht untereinander Küsse und Jausenbrote aus...
Für das "irreale" Leben vor dem Computer reichen Pyjama und Jogginghose.
Sorry, @Phoebe, aber da denke ich anders. Wir müssen in dieser Zeit lernen, auch digital ein anständiges Bild abzugeben. Meine Kinder legen Wert auf ein gepflegtes Auftreten bei Videomeetings, und ich sehe auf ihren gesplitteten Bildschirmen nie, ausdrücklich nie jemanden von ihren KlassenkameradInnen im Pyjama. Das ist bloß Suderei von Typen, die von der neuen Realität abgehängt wurden und die in ihren alten Klischees dahinbrutzeln.
Das Problem mit den Schulen könnte längst aus der Welt sein.
Schüler haben haben, nach meinen Informationen, keine oder nur schwache Symptome. Das Problem liegt in der Weitergabe des Virus.
Vor Monaten schlug ich in einem meiner Beiträge vor, Schüler sollen in geschlossenen Gruppen, wie bei Schullandwochen und ähnlichen Veranstaltungen, sich in Infektionsgebieten infizieren und danach noch in Quarantäne verbleiben. Das bereitet ihnen kaum Beschwerden, da sie auch sonst bei solchen Veranstaltungen als Gruppe meist unter sich sind. Untereinander geht es ja wie üblich weiter. Betreuung durch junge Lehrer oder solche die bereits infiziert waren. Unterricht könnte in beschränktem Umfang stattfinden.
Zu Hause könnten sie, von den Großeltern "mit Umarmung" begrüßt werden.
Schon vor Monaten gepostet, aber mich...
Na Gott sei Dank fragt dich niemand!
Frag mal die Eltern, was sie davon halten, dass ihre Kinder absichtlich infiziert werden.
spacejam
Wer infiziert deine Kinder absichtlich? Du? Dann bleib zu Hause und halte Dich an die Regeln.
Kinder haben ein besseres Immunsystem - erkranken daher nicht so schnell - sind aber trotzdem Überträger des Virus.
Es kommt auch auf das Alter der Kinder an. Auch Kinder verstehen, dass derzeit Regeln einzuhalten sind.
@frager
Du solltest das EP lesen und was darin vorgeschlagen wird. Dann würdest auch mein Posting verstehen.
Natürlich nur durchführbar wenn meine Informationen stimmen, dass Kindern keine Gefahr droht. Das scheint nach den mir bekannten veröffentlichten Zahlen so zu sein. Die Eltern dürfen sonst mit "gemischten Gefühlen" leben, wenn ihre Kinder von den Großeltern beaufsichtigt werden. Macht vielleicht auch keinen Spaß.
nein, weil viele Regeln sinn- & zwecklos sind, wie 50m Abstand von Gassenverkauf, nur 2 Haushalte mit 5 Personen, Polizei auf der Skiwiese, geschlossene Kleinläden, offene Ketten (die auch 5 lebensmittel haben), Waffengeschäfte, etc ...
es bleiben in beruflichen Fällen nur die Großeltern ... und selbst die haben nicht alle zu Verfügung , wohnen weit weg , oder sind schon gestorben.
ösirepublik
Wann bist Du jemals einer fremden Person näher als 1m gekommen. Außer in Öffis, vielleicht beim Einkaufen.
So lange, Schifahren erlaubt ( siehe die täglichen Pisten/Liftberichte ) wird, ist es unverständlich, dass die andere Bevölkerung zu Hause *eingesperrt* wird. Nur Arbeiten, Einkaufen und dann schnell nach Hause.
Wo ist der Unterschied zwischen Schifahren und z.B. Tennis? Leider entscheiden TV Sportler, oder Personen, die vom Turnen befreit waren.
@hinterfrager
Ich kenn dazu keine Studien, ärgere mich aber zugegebenermaßen immer sehr, wenn ich lese, dass Kinder „eh keine Symptome“ haben.
Ich kann dir nur aus unserer Schule berichten, wo es von Sept bis Dez sehr viele Fälle gab. Die Kinder sind zwischen 10 und 16.
Kaum ein Kind hatte keine Symptome. Ja ein paar wenige gab es. Die meisten hatten über eine Woche lang hohes Fieber und ziemliche Probleme mit der Lunge/den Bronchien. Einige haben sich davon noch nicht restlos erholt.
Besonders tragisch ist der Fall eines Mädchens aus meiner Klasse, die nach ihrer Erkrankung plötzlich Diabetes bekam. Laut dem behandelnden Arzt im Spital kein Einzelfall. Auch unter Kindern nicht.
Das ist natürlich jetzt nur ein kleiner Auszug aller Kinder in Österreich. Mir reicht er jedenfalls, um die Erkrankung bei Kindern nicht so zu verharmlosen.
Aber glaubst du, das auch nur ein verantwortungsvoller Elternteil seinem Kind so einer Gefahr aussetzen würde? Es wäre russisches Roulette...
Dazu eine kleine Anmerkung: Ich kenne auch einen Fall, bei dem nach einer Covid-Erkrankung Diabetes 1 diagnostiziert wurde. Ein befreundeter Arzt sagte mir dazu, dass man sich vor einer Überbewertung der Koinzidenz hüten solle. Es müsse schon eine genetische Disposition dafür vorliegen, und Covid sei nur der Tropfen, der quasi das Fass zum Überlaufen bringe, und zwar durch Friendly Fire des Immunsystems.
Wie schon geschrieben. Hängt davon ab ob Kinder Symptome haben, die über ein kurzzeitiges unwohl sein hinausgehen. Sonst kann das kein Thema sein. Meine mir zugänglichen Informationen darüber, ließen mich glauben Kinder hätten damit keine ernsten Beschwerden.
Ich lese öfters, man soll das Schuljahr wiederholen. Das ist aber aus Kapazitätsgründen nicht möglich. Dann hätten alle Erstklassler keine Unterrichtsräume und Lehrer zu Verfügung. Das System ist darauf aufgebaut, dass die oberste Klasse die Schule verlässt und Platz für die 1. Klasse macht. Die Lehrer der Volksschule übernehmen nach der 4. wieder eine 1. Klasse. Somit bleibt nur den Rückstand aufzuholen, oder sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Was das im Einzelnen ist, muss von den Verantwortlichen entschieden werden. Nachdem ohnehin nur ein Bruchteil des unterrichteten Stoffes bei den Schülern hängen bleibt, sehe ich da kein Problem. Die Kinder haben ja bereits nach den Sommerferien das Meiste schon wieder vergessen.
keine Wunder bei dem antiquierten Stoff und noch antiqierterem Vortrag ... ein Wiederholen des Schuljahres wäre für alle Schulstufen sinnvoll, außer du zweifelst den SInn des "Systems" gleich ganz an, dann ist es völlig piepegal und kein Problem weiter zu springen wie gewohnt !
Du hast aber keinen Platz um das Jahr zu wiederholen, dann müssten die Erstklassler noch ein Jahr im Kindergarten bleiben . Das funktioniert nicht.
tja, wenn man das ganze immer nur durch den nürnberger trichter betrachtet, beißt sich irgendwann die katz in den schwanz.
Durch die andauernden Maßnahmen ist das Schuljahr für unsere Jugend verloren. Fehleinschätzung und Untätigkeit haben uns in diese Situation gebracht.
Zu Späte verfügte Maßnahmen - keine oder zu wenig Impfungen, Masken und dgl. zeigen, dass schwere Fehler begangen wurden.
prinzipiell wäre der Ruf nach einer Widerholung des Schuljahres in Anbetracht der Situation natürlich sinnvoll !
dann müßte man einfach das Vorrücken von Kindergarten in VS, von VS in MS ein jahr lang gestoppt werden .
Postmann
Auch ich meine, dass man jetzt überbewertet, was den Kinder nicht im Präsenzunterricht eingeflößt wird. Lernbereite Schüler holen das Wesentliche schnellstens nach. Manche von ihnen werden überhaupt nichts, was sie später wirklich benötigen, aufholen müssen. Trauen wir unseren Nachkommen viel mehr zu und reden wir ihnen vor allem nicht psychische Schäden ein, sie werden es sicher verkraften, wenn sie eine jetzt absehbare Zeit lang wenige direkte soziale Kontakte haben und nicht von einem Termin zum anderen getrieben werden.
Es ist durchaus vorstellbar, dass die österr. Regierung heute Samstag, 16. Jänner 2020 den Lockdown auch für die Schulen verlängern wird - und zwar vermutlich bis 21. Februar.
Damit wären die gestaffelten Semesterferien 'vom Tisch', und somit dem mehrheitlichen Tenor der 'maskenlosen Schilift-spreader' stattgegeben, bzw. die angedachten Versuche dem ermüdenden TV/Tablet/PC-Dilemma entfliehen zu können, werden einen Riegel vorgeschoben. Als 'Placebo-Zuckerl' wird man den Handel, die Dienstleister eventuell teilweise öffnen.
Dies dient natürlich alles - lt. durchgesickerter Infos - zur 'Prävention' der neuen Virusmutation....
Dazu passt folgender Bericht:
(..) Viele Hoteliers in Salzburgs Wintersportorten erwägen, diese Saison gar nicht mehr aufzusperren...... Ohne Mindestauslastung kein gutes Personal – auf diese vereinfachte Formel bringt es ÖHV-Vizepräsident Walter Veit: „Wenn Aufsperren, dann müsste das spätestens Ende Jänner sein, damit wir die Wiener Woche noch mitnehmen können. Alles andere rechnet sich nicht mehr.“ Sprich: es würde unterm Strich also ein Verlustgeschäft bedeuten, betont der Hotelier: „Wenn wir nicht eine Grundauslastung von mindestens 30-40 Prozent über die nächsten zweieinhalb Monate haben, dann sind die Personalkosten so hoch, dass wir noch mehr Minus einfahren....(..)
und weiters.....
+ Verschärfte Ausgangssperre in Frankreich
+ Deutschland: Experte erwartet Lockdown-Verlängerung
+ Wie gefährlich ist die Briten-Mutation B117? (Ping-Pong-Effekt)
+ Wie stehen andere EU-Länder aktuell da?
im westen leben die hotels und schibetriebe ausschließlich von deutschen, schweizer und holländischen gästen. in vorarlberg haben sie schigebiete angeblich schon dauerhaft geschlossen, hier in westtirol sperren sie gnädigheits halber sa und so für einheimische auf - noch.
die saison der hoteler hier ist gelaufen.
@frauvonholle, so isses, und das wird eben nicht in wien, sondern in berlin, zürich und amsterdam entschieden.
richtig ... aber daran sind ausschließlich ein paar britische Skilehrer schuld .. zumindest laut schmalhorizontlern ..
@ösi...
kann sein, aber davon haben unsere touristiker auch nix.
ist für sie natürlich eine katastrophe, aber die kann man leider nicht durch nur in österreich aufsperren abwenden.
zum Großteil schon ... die Hotels zulassen, dann entstehen die wenigsten Kosten, und die einheimischen Tagestouristen kommen mal voll auf ihr Vergnügen ...
Nur bitte nicht die Hotels entschädigen. Wir sind ja nicht Schuld, dass keine ausländischen Gäste kommen. Ich sehe nicht ein, das mit meinem Steuergeld zu finanzieren. Den Handel sehr wohl.
"Seit März waren Schülerinnen und Schüler nur 78 von 167 Tagen in der Schule."
A: Das stimmt, sagt aber nichts über die Qualität des Unterrichts aus!
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Wie groß ist die Belastung im Distance-Learning?
A: Das kommt auf die Medienkompetenz der Beteiligten an!
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Welche Folgen haben die coronavirusbedingten Schulschließungen - auch auf die Psyche der Kinder?
A: Gut ist das sicher nicht, aber es gibt Schlimmeres!
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"Wie kann das Versäumte wieder aufgeholt werden?"
A: Indem wir einmal feststellen, ob und was versäumt wurde und wenn Corona vorbei ist, die richtigen Gegenmaßnahmen treffen. Den Bemühungen vorher gebe ich wenig Chancen auf Erfolg! ich bin vor allem dahingehend auf der Seite der SchülerInnen, dass Sie, die unter Corona zu leiden haben, nicht auch noch unter falschen Maßnahmen verschiedener Parteien und Interessenverbänden aufgerieben werden, deren Beiträge manchmal entbehrlich sind. Nicht die Schule darf im Mittelpunkt stehen, sondern immer nur der Mensch!
jetzt gilt es die Menschen und dadurch das Gesundheitssystem so gut wie möglich vor der Ausbreitung von 117 zu schützen. Über das was man in der Schule versäumt hat, können wir später nachsinnen - das lässt sich wieder richten - die Menschen die uns sterben wenn wir jetzt Fehler machen nicht mehr. Eine 50%ige Zunahme der Ansteckung (exponentiell) ist ein Horror für unser Gesundheitssystem und bedeutet dessen Zusammenbruch und das wünschen sie sich niemals - keiner mit oder ohne Corona.
Mit dieser Meinung gehe ich beinahe total konform. Ich würde hingegen sagen, dass im Mittelpunkt die Gesundheit des Menschen stehen muss.
@schwyz, 15.01. 22:35
So sehe ich das auch, deshalb habe ich immer wieder geschrieben, dass wir zuerst an die Gesundheit denken müssen und dann erst an die Bildung und das Geschäft!
darf ich euch daran erinnern dass zur Gesundheit auch die Psyche gehört? Und die wird durch das Fehlen von sozialen Kontakten für Kinder und Jugendliche extrem belastet (für alte Menschen übrigens auch)
Stimmt alles. Aber das Gesundheitssystem kann nur effektiv arbeiten, wenn es Geld hat, das aus Steuern kommt, die von der Wirtschaft und den Berufstätigen kommen, die jetzt aber nix einzahlen können. Das Gesundheitssystem wird das nimmer lang aushalten. Wir - und da meine ich nicht nur Österreich - stecken in einem schrecklichen Dilemma.
Ein wöchentlicher Schichtbetrieb
xx1xx,schrieb am 17.01. 18:43
wäre besser für Berufsgruppen, die länger als ein paar Minuten pro Tag nachdenken müssen. Wer jedoch am Fließband steht, dem ist das egal, der kann auch täglich wechseln.